Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Gunn-Effekt
Gunn-Effekt['gʌn-], das 1963 von dem amerikan. Physiker J. B. Gunn (* 1928) entdeckte Auftreten von Stromschwingungen in gewissen einkristallinen Halbleitern, an die über ohmsche Kontakte eine genügend große Gleichspannung (elektr. Feldstärke über 2 kV/cm) angelegt ist. Diese Gunn-Dioden werden im Gunn-Oszillator zur Erzeugung von Mikrowellen ausgenutzt.
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