Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Guercino
Guercino[guer'tʃi:no], eigtl. Giovanni Francesco Barbieri, gen. il G. (»Der Schielende«), italien. Maler, getauft Cento (heute zu Budrio, Prov. Bologna) 8. 2. 1591, ✝ Bologna 22. 12. 1666. Seine malerisch weiche, doch kraftvolle Helldunkelmalerei von barockem Pathos wich unter zunehmendem Einfluss von G. Reni einer Ton-in-Ton-Malerei mit kalter Lichtgebung. Wichtige Werke sind u. a. Grablegung der hl. Petronilla (1621, Rom, Museo Capitolino); Deckenfresko (Aurora) im Casino Ludovisi (1621), Rom.
Guercino[guer'tʃi:no], eigtl. Giovanni Francesco Barbieri, gen. il G. (»Der Schielende«), italien. Maler, getauft Cento (heute zu Budrio, Prov. Bologna) 8. 2. 1591, ✝ Bologna 22. 12. 1666. Seine malerisch weiche, doch kraftvolle Helldunkelmalerei von barockem Pathos wich unter zunehmendem Einfluss von G. Reni einer Ton-in-Ton-Malerei mit kalter Lichtgebung. Wichtige Werke sind u. a. Grablegung der hl. Petronilla (1621, Rom, Museo Capitolino); Deckenfresko (Aurora) im Casino Ludovisi (1621), Rom.