Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Grzimek
Grzimek['gʒi:mɛk],
1) Bernhard, Tierarzt, * Neisse (heute Nysa) 24. 4. 1909, ✝ Frankfurt am Main 13. 3. 1987; 1945-74 Direktor des Zoolog. Gartens Frankfurt am Main, 1964-68 Präs. des Dt. Naturschutzringes; setzte sich bes. für die Erhaltung der frei lebenden Tiere ein.
Werke: Wir Tiere sind ja gar nicht so! (1941); Kein Platz für wilde Tiere (1954); Serengeti darf nicht sterben (1959); Einsatz für Afrika (1980); Tiere, mein Leben. Erlebnisse und Forschungen aus fünf Jahrzehnten (1984). - Hg.: Das Tier (seit 1960); G.s Tierleben, 16 Bde. (1967-74); G.s Enzyklopädie der Säugetiere, 5 Bde. (1987).
2) Sabine, Bildhauerin, * Rom 12. 11. 1942, Tochter von 3); lebt seit 1972 freischaffend in Berlin, Hauptthema ihrer Darstellungen ist die menschl. Gestalt in ihrer Sensibilität und Größe; auch collagierte Reliefs, Zeichnungen, Druckgrafik und Malerei.
3) Waldemar, Bildhauer, * Rastenburg (heute Kętrzyn) 5. 12. 1918, ✝ Berlin (West) 26. 5. 1984, Vater von 2); vertrat einen expressiv gesteigerten Traditionalismus. Im Mittelpunkt seines Schaffens stand die menschl. Figur, v. a. als Aktdarstellung; seit 1960 konzentrierte er sich auf dynam. Gestaltungen stürzender, fliehender, bedrängter Körper, u. a. Skulpturengruppe für die Gedenkstätte KZ Sachsenhausen (1959/60).
Grzimek['gʒi:mɛk],
1) Bernhard, Tierarzt, * Neisse (heute Nysa) 24. 4. 1909, ✝ Frankfurt am Main 13. 3. 1987; 1945-74 Direktor des Zoolog. Gartens Frankfurt am Main, 1964-68 Präs. des Dt. Naturschutzringes; setzte sich bes. für die Erhaltung der frei lebenden Tiere ein.
Werke: Wir Tiere sind ja gar nicht so! (1941); Kein Platz für wilde Tiere (1954); Serengeti darf nicht sterben (1959); Einsatz für Afrika (1980); Tiere, mein Leben. Erlebnisse und Forschungen aus fünf Jahrzehnten (1984). - Hg.: Das Tier (seit 1960); G.s Tierleben, 16 Bde. (1967-74); G.s Enzyklopädie der Säugetiere, 5 Bde. (1987).
2) Sabine, Bildhauerin, * Rom 12. 11. 1942, Tochter von 3); lebt seit 1972 freischaffend in Berlin, Hauptthema ihrer Darstellungen ist die menschl. Gestalt in ihrer Sensibilität und Größe; auch collagierte Reliefs, Zeichnungen, Druckgrafik und Malerei.
3) Waldemar, Bildhauer, * Rastenburg (heute Kętrzyn) 5. 12. 1918, ✝ Berlin (West) 26. 5. 1984, Vater von 2); vertrat einen expressiv gesteigerten Traditionalismus. Im Mittelpunkt seines Schaffens stand die menschl. Figur, v. a. als Aktdarstellung; seit 1960 konzentrierte er sich auf dynam. Gestaltungen stürzender, fliehender, bedrängter Körper, u. a. Skulpturengruppe für die Gedenkstätte KZ Sachsenhausen (1959/60).