Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Grenoble
Grenoble[grə'nɔbl], Hptst. des frz. Dép. Isère und der Dauphiné, am Zusammenfluss von Isère und Drac, 150 700 Ew., die größte Stadt in den frz. Alpen; Bischofssitz; Univ. (gegr. 1339), FH, Handelshochschule, Forschungsinstitute, Kernforschungszentrum; Museen (u. a. Neubau des Museé de G., 1994), Theater. V. a. elektrochem. und metallurg. Ind. sowie Maschinenbau, Handschuhmacherei und Zementfabrikation.- Kathedrale Notre-Dame (12./13. Jh.), Kirche Saint-Laurent (11./12. Jh.) mit merowing. Krypta; Justizpalast (15./16. Jh.), Rathaus (15./16. Jh.).- G. steht auf dem Boden des kelt. Cularo, des röm. Gratianopolis; seit dem 4. Jh. Bischofssitz; kam 879 zum Königreich Burgund; seit 1242 Stadt.
Grenoble[grə'nɔbl], Hptst. des frz. Dép. Isère und der Dauphiné, am Zusammenfluss von Isère und Drac, 150 700 Ew., die größte Stadt in den frz. Alpen; Bischofssitz; Univ. (gegr. 1339), FH, Handelshochschule, Forschungsinstitute, Kernforschungszentrum; Museen (u. a. Neubau des Museé de G., 1994), Theater. V. a. elektrochem. und metallurg. Ind. sowie Maschinenbau, Handschuhmacherei und Zementfabrikation.- Kathedrale Notre-Dame (12./13. Jh.), Kirche Saint-Laurent (11./12. Jh.) mit merowing. Krypta; Justizpalast (15./16. Jh.), Rathaus (15./16. Jh.).- G. steht auf dem Boden des kelt. Cularo, des röm. Gratianopolis; seit dem 4. Jh. Bischofssitz; kam 879 zum Königreich Burgund; seit 1242 Stadt.