Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Greifswald
Greifswald (Hansestadt G.), kreisfreie Stadt in Meckl.-Vorp., in einer Moorniederung am Ryck, am Greifswalder Bodden, 57 000 Ew.; Ernst-Moritz-Arndt-Univ. (gegr. 1456), Oberverwaltungsgericht, Bischofssitz der Pommerschen Evang. Kirche, Teil-Inst. des Max-Planck-Inst. für Plasmaphysik, Technologie- und Gründerzentrum, Museen; Elektronik-, Nahrungsmittelind.; das Kernkraftwerk bei Lubmin wurde 1990 stillgelegt; Hafen.- Marien-, Jakobi- und Nikolaikirche (13./14. Jh.); got. Rathaus (14. Jh.; barock wieder aufgebaut); barockes Universitätsgebäude (1747-50); Franziskanerkloster (13. Jh.; jetzt Museum); spätgot. und Renaissancegiebelhäuser.- G. entstand um 1200 als Siedlung der Zisterzienserabtei Eldena, erhielt 1250 lüb. Stadtrecht, wurde 1281 Mitgl. der Hanse; kam 1648 an Schweden, 1815 an Preußen.
Greifswald (Hansestadt G.), kreisfreie Stadt in Meckl.-Vorp., in einer Moorniederung am Ryck, am Greifswalder Bodden, 57 000 Ew.; Ernst-Moritz-Arndt-Univ. (gegr. 1456), Oberverwaltungsgericht, Bischofssitz der Pommerschen Evang. Kirche, Teil-Inst. des Max-Planck-Inst. für Plasmaphysik, Technologie- und Gründerzentrum, Museen; Elektronik-, Nahrungsmittelind.; das Kernkraftwerk bei Lubmin wurde 1990 stillgelegt; Hafen.- Marien-, Jakobi- und Nikolaikirche (13./14. Jh.); got. Rathaus (14. Jh.; barock wieder aufgebaut); barockes Universitätsgebäude (1747-50); Franziskanerkloster (13. Jh.; jetzt Museum); spätgot. und Renaissancegiebelhäuser.- G. entstand um 1200 als Siedlung der Zisterzienserabtei Eldena, erhielt 1250 lüb. Stadtrecht, wurde 1281 Mitgl. der Hanse; kam 1648 an Schweden, 1815 an Preußen.