Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Grab
Grab, Bestattungsstätte, die sich unter, auf oder über der Erdoberfläche befinden kann; im Allg. auf Friedhöfen bzw. in Nekropolen. Als Gedenkstätten werden die Gräber meist mit G.-Steinen, G.-Kreuzen oder G.-Platten ausgestattet. Auch das G. selbst kann als G.-Denkmal gestaltet sein, entweder als Sarkophag oder als Bauwerk, das das eigentl. G. beherbergt. Gräber sind eine wichtige Quelle zur Erforschung von Sozialstruktur und Religion in Vor- und Frühgesch. Ihr Typus ist z. T. namengebend für Kulturen (z. B. Hügelgräberkultur, Urnenfeldkultur). Auch für die Kulturgeschichte der Neuzeit geben Gräber wichtige Aufschlüsse. (Felsengräber, Friedhof, Grabmal, Hügelgräber, Megalithgräber, Nekropole). - Recht: Störung der Totenruhe.
Grab, Bestattungsstätte, die sich unter, auf oder über der Erdoberfläche befinden kann; im Allg. auf Friedhöfen bzw. in Nekropolen. Als Gedenkstätten werden die Gräber meist mit G.-Steinen, G.-Kreuzen oder G.-Platten ausgestattet. Auch das G. selbst kann als G.-Denkmal gestaltet sein, entweder als Sarkophag oder als Bauwerk, das das eigentl. G. beherbergt. Gräber sind eine wichtige Quelle zur Erforschung von Sozialstruktur und Religion in Vor- und Frühgesch. Ihr Typus ist z. T. namengebend für Kulturen (z. B. Hügelgräberkultur, Urnenfeldkultur). Auch für die Kulturgeschichte der Neuzeit geben Gräber wichtige Aufschlüsse. (Felsengräber, Friedhof, Grabmal, Hügelgräber, Megalithgräber, Nekropole). - Recht: Störung der Totenruhe.