Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Gouachemalerei
Gouachemalerei [gu'a:ʃ-, frz.] (Guaschmalerei), Malerei mit deckenden Wasserfarben (Gouachefarben), im Unterschied zur lasierenden Aquarellmalerei. Die Farben, die nach dem Trocknen aufhellen, werden meist auf getönte Malgründe aufgetragen. In der Wirkung ist die G. dem Pastell ähnlich. Bereits in der ägypt. Kultur bekannt, wurde die Technik im MA. in der Miniaturmalerei gebräuchlich. Die G. war bes. im 18. Jh. in der Schweiz, in Italien und Frankreich beliebt. Im 19./20. Jh. benutzten u. a. A. von Menzel, M. Liebermann und M. Slevogt die G., die seither bes. für Entwürfe von Postern, Kostümen und Bühnenbildern sowie für Illustrationen verwendet wird.
Gouachemalerei [gu'a:ʃ-, frz.] (Guaschmalerei), Malerei mit deckenden Wasserfarben (Gouachefarben), im Unterschied zur lasierenden Aquarellmalerei. Die Farben, die nach dem Trocknen aufhellen, werden meist auf getönte Malgründe aufgetragen. In der Wirkung ist die G. dem Pastell ähnlich. Bereits in der ägypt. Kultur bekannt, wurde die Technik im MA. in der Miniaturmalerei gebräuchlich. Die G. war bes. im 18. Jh. in der Schweiz, in Italien und Frankreich beliebt. Im 19./20. Jh. benutzten u. a. A. von Menzel, M. Liebermann und M. Slevogt die G., die seither bes. für Entwürfe von Postern, Kostümen und Bühnenbildern sowie für Illustrationen verwendet wird.