Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Gorilla
Gorịlla[afrikan.] der (Gorilla gorilla), sehr kräftiger, muskulöser, in normaler Haltung aufrecht stehend etwa 1,25 bis 1,75 m hoher Menschenaffe in den Wäldern Äquatorialafrikas; Fell dicht, braunschwarz bis schwarz oder grauschwarz, manchmal mit rotbrauner Kopfplatte. Der Pflanzen fressende G. lebt in kleinen Gruppen. Man unterscheidet zwei Unterarten: Flachland-G. (West-G., Küsten-G., Gorilla gorilla gorilla), nur noch in Kamerun, Äquatorialguinea, Gabun, Kongo; mit kurzer Behaarung; Berg-G. (Ost-G., Gorilla gorilla beringei), in Zentralafrika vom O der Demokrat. Rep. Kongo bis W-Uganda, v. a. im Gebirge; Fell sehr lang und dunkel. Beide Unterarten sind durch Bejagung und Lebensraumzerstörung bedroht.
▣ Literatur:
Meder, A.: G.s. Ökologie u. Verhalten. Berlin u. a. 1993.
⃟ Fossey, D.: G.s im Nebel. Mein Leben mit den sanften Riesen. A. d. Amerikan. Neuausg. München 61995.
Gorịlla[afrikan.] der (Gorilla gorilla), sehr kräftiger, muskulöser, in normaler Haltung aufrecht stehend etwa 1,25 bis 1,75 m hoher Menschenaffe in den Wäldern Äquatorialafrikas; Fell dicht, braunschwarz bis schwarz oder grauschwarz, manchmal mit rotbrauner Kopfplatte. Der Pflanzen fressende G. lebt in kleinen Gruppen. Man unterscheidet zwei Unterarten: Flachland-G. (West-G., Küsten-G., Gorilla gorilla gorilla), nur noch in Kamerun, Äquatorialguinea, Gabun, Kongo; mit kurzer Behaarung; Berg-G. (Ost-G., Gorilla gorilla beringei), in Zentralafrika vom O der Demokrat. Rep. Kongo bis W-Uganda, v. a. im Gebirge; Fell sehr lang und dunkel. Beide Unterarten sind durch Bejagung und Lebensraumzerstörung bedroht.
▣ Literatur:
Meder, A.: G.s. Ökologie u. Verhalten. Berlin u. a. 1993.
⃟ Fossey, D.: G.s im Nebel. Mein Leben mit den sanften Riesen. A. d. Amerikan. Neuausg. München 61995.