Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Goldpräparate
Goldpräparate,1) Medizin: Arzneimittel, die Goldverbindungen (z. B. Aurothioglucose, Aurothiopolypeptid) enthalten; angewendet zur Basistherapie chronisch rheumat. Erkrankungen; Wirkungseintritt nach 1-3 Monaten. Die Anwendung ist durch erhebl. Nebenwirkungen eingeschränkt.
2) Technik: (Goldverbindungen), goldhaltige Substanzen zur techn. Verwendung z. B. Goldsalz (Natriumgoldchlorid) und Goldchlorid (Chlorogoldsäure) in Fotografie, Galvanotechnik, Glas- und Porzellanmalerei sowie Mischungen dieser Stoffe mit organ. Substanzen und Metallen wie Glanzgold oder Poliergold, zum Aufbrennen von Vergoldungen, Gold- oder cassiusscher Purpur, eine Mischung von kolloidem Gold und wasserhaltigem Zinndioxid, zum Rotfärben von Glasflüssen. Außerdem zählen echte Goldbronze, Muschel- oder Malergold zu den Goldpräparaten.
Goldpräparate,1) Medizin: Arzneimittel, die Goldverbindungen (z. B. Aurothioglucose, Aurothiopolypeptid) enthalten; angewendet zur Basistherapie chronisch rheumat. Erkrankungen; Wirkungseintritt nach 1-3 Monaten. Die Anwendung ist durch erhebl. Nebenwirkungen eingeschränkt.
2) Technik: (Goldverbindungen), goldhaltige Substanzen zur techn. Verwendung z. B. Goldsalz (Natriumgoldchlorid) und Goldchlorid (Chlorogoldsäure) in Fotografie, Galvanotechnik, Glas- und Porzellanmalerei sowie Mischungen dieser Stoffe mit organ. Substanzen und Metallen wie Glanzgold oder Poliergold, zum Aufbrennen von Vergoldungen, Gold- oder cassiusscher Purpur, eine Mischung von kolloidem Gold und wasserhaltigem Zinndioxid, zum Rotfärben von Glasflüssen. Außerdem zählen echte Goldbronze, Muschel- oder Malergold zu den Goldpräparaten.