Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Golanhöhen
Golanhöhen (Golan, arab. Djolan), Landschaft im Bereich des südsyr. Basaltplateaus, südlich des Hermongebirges, mit vielen Vulkankegeln (bis über 1 200 m ü. M.); 1 800 km2, etwa 30 000 Ew. (jüd. Siedler, Araber, v. a. Drusen). - 1923 Syrien zugesprochen; 1967 israel. Besetzung und Vertreibung des überwiegenden Teils der Bev. (130 000 Araber, Tscherkessen, Drusen), später israel. Neubesiedlung. Im 4. Israelisch-Arab. Krieg 1973 (Nahostkonflikt) heftig umkämpft, 1974 Rückgabe des N-Teils (mit Kuneitra) an Syrien, Restteil 1981 von Israel annektiert (Rückgabe fraglich).
Golanhöhen (Golan, arab. Djolan), Landschaft im Bereich des südsyr. Basaltplateaus, südlich des Hermongebirges, mit vielen Vulkankegeln (bis über 1 200 m ü. M.); 1 800 km2, etwa 30 000 Ew. (jüd. Siedler, Araber, v. a. Drusen). - 1923 Syrien zugesprochen; 1967 israel. Besetzung und Vertreibung des überwiegenden Teils der Bev. (130 000 Araber, Tscherkessen, Drusen), später israel. Neubesiedlung. Im 4. Israelisch-Arab. Krieg 1973 (Nahostkonflikt) heftig umkämpft, 1974 Rückgabe des N-Teils (mit Kuneitra) an Syrien, Restteil 1981 von Israel annektiert (Rückgabe fraglich).