Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Goetz
Goetz ['gœ-],
1) Curt, Schauspieler, Schriftsteller, * Mainz 17. 11. 1888, ✝ Grabs (Kt. St. Gallen) 12. 9. 1960; emigrierte 1939 nach Hollywood, lebte seit 1945 in der Schweiz. G. schrieb Gesellschaftskomödien mit geistreich-witzigen Dialogen, die z. T. unter seiner Regie verfilmt wurden (»Dr. med. Hiob Prätorius«, 1934; »Das Haus in Montevideo«, 1953) sowie den (ebenfalls verfilmten) Roman »Die Tote von Beverly Hills« (1951). Die Hauptrollen spielte er meist selbst, die weibl. Hauptrolle seine Frau Valérie von Martens (* 1894, ✝ 1986).
2) Walter, Historiker, * Leipzig 11. 11. 1867, ✝ Adelholzen (heute zu Bergen, Kr. Traunstein) 30. 10. 1958; Prof. in Tübingen, Straßburg und Leipzig (1933 freiwillige Emeritierung); 1920-28 MdR (DDP), gab u. a. heraus: Archiv für Kulturgesch. (seit 1912), Propyläen-Weltgesch. (1929-33).
Goetz ['gœ-],
1) Curt, Schauspieler, Schriftsteller, * Mainz 17. 11. 1888, ✝ Grabs (Kt. St. Gallen) 12. 9. 1960; emigrierte 1939 nach Hollywood, lebte seit 1945 in der Schweiz. G. schrieb Gesellschaftskomödien mit geistreich-witzigen Dialogen, die z. T. unter seiner Regie verfilmt wurden (»Dr. med. Hiob Prätorius«, 1934; »Das Haus in Montevideo«, 1953) sowie den (ebenfalls verfilmten) Roman »Die Tote von Beverly Hills« (1951). Die Hauptrollen spielte er meist selbst, die weibl. Hauptrolle seine Frau Valérie von Martens (* 1894, ✝ 1986).
2) Walter, Historiker, * Leipzig 11. 11. 1867, ✝ Adelholzen (heute zu Bergen, Kr. Traunstein) 30. 10. 1958; Prof. in Tübingen, Straßburg und Leipzig (1933 freiwillige Emeritierung); 1920-28 MdR (DDP), gab u. a. heraus: Archiv für Kulturgesch. (seit 1912), Propyläen-Weltgesch. (1929-33).