Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Gneis
Gneis, Petrologie: artenreiche Gruppe metamorpher Gesteine mit deutl. Parallelgefüge und hohem Feldspatgehalt. I. d. R. herrschen körnig ausgebildeter Quarz und Feldspat (Alkalifeldspäte und/oder Plagioklase) gegenüber den lagig eingeregelten Glimmern und den anderen Mineralgemengteilen vor. Die G. werden benannt a) nach dem Metamorphosegrad (Epi-, Meso-, Kata-G.), b) nach dem Ausgangsgestein (z. B. Granit-G.), c) nach besonderen Gemengteilen (z. B. Serizit-G. ), d) nach Aussehen und Struktur (z. B. Augen-G., Bänder-G.). Ortho-G. sind aus magmat. Gesteinen entstanden, Para-G. aus Sedimentgesteinen.
Gneis, Petrologie: artenreiche Gruppe metamorpher Gesteine mit deutl. Parallelgefüge und hohem Feldspatgehalt. I. d. R. herrschen körnig ausgebildeter Quarz und Feldspat (Alkalifeldspäte und/oder Plagioklase) gegenüber den lagig eingeregelten Glimmern und den anderen Mineralgemengteilen vor. Die G. werden benannt a) nach dem Metamorphosegrad (Epi-, Meso-, Kata-G.), b) nach dem Ausgangsgestein (z. B. Granit-G.), c) nach besonderen Gemengteilen (z. B. Serizit-G. ), d) nach Aussehen und Struktur (z. B. Augen-G., Bänder-G.). Ortho-G. sind aus magmat. Gesteinen entstanden, Para-G. aus Sedimentgesteinen.