Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Glykogen
Glykogen[grch.] das (Leberstärke), wasserlösl. Reservekohlenhydrat, Speicherstoff für den tier. und menschl. Organismus. G. entsteht durch glykosid. Verknüpfungen von Glucosebausteinen. Molekülmasse 1 Mio. (Muskel-G.) bis etwa 16 Mio. (Leber-G.). Speicherort von G. ist die Leber, Vorkommen auch in den Muskelzellen. Der G.-Abbau im Muskel dient der Energieerzeugung. Die Steuerung des Aufbaus von G. in der Leber wird durch Insulin, die des Abbaus durch Adrenalin und Glucagon geregelt.
Glykogen[grch.] das (Leberstärke), wasserlösl. Reservekohlenhydrat, Speicherstoff für den tier. und menschl. Organismus. G. entsteht durch glykosid. Verknüpfungen von Glucosebausteinen. Molekülmasse 1 Mio. (Muskel-G.) bis etwa 16 Mio. (Leber-G.). Speicherort von G. ist die Leber, Vorkommen auch in den Muskelzellen. Der G.-Abbau im Muskel dient der Energieerzeugung. Die Steuerung des Aufbaus von G. in der Leber wird durch Insulin, die des Abbaus durch Adrenalin und Glucagon geregelt.