Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Globalsteuerung
Globalsteuerung,die Beeinflussung makroökonom. Größen (Geldmenge, Investitionsvolumen, Konsum, Volkseinkommen) durch den Einsatz wirtschafts- und finanzpolit. Instrumente zur Erreichung eines gesamtwirtsch. Gleichgewichts mit stabilem Preisniveau, hohem Beschäftigungsstand und außenwirtschaftl. Gleichgewicht bei stetigem und angemessenem Wirtschaftswachstum. Die G. ist als staatl. Nachfragesteuerung ein zentrales Element der kurzfristig orientierten, antizyklischen keynesian. Stabilitätspolitik, mit der einer Über- bzw. Unterauslastung des Produktionspotenzials entgegengewirkt werden soll. In Dtl. wurde die G. im Stabilitätsgesetz verankert.
Globalsteuerung,die Beeinflussung makroökonom. Größen (Geldmenge, Investitionsvolumen, Konsum, Volkseinkommen) durch den Einsatz wirtschafts- und finanzpolit. Instrumente zur Erreichung eines gesamtwirtsch. Gleichgewichts mit stabilem Preisniveau, hohem Beschäftigungsstand und außenwirtschaftl. Gleichgewicht bei stetigem und angemessenem Wirtschaftswachstum. Die G. ist als staatl. Nachfragesteuerung ein zentrales Element der kurzfristig orientierten, antizyklischen keynesian. Stabilitätspolitik, mit der einer Über- bzw. Unterauslastung des Produktionspotenzials entgegengewirkt werden soll. In Dtl. wurde die G. im Stabilitätsgesetz verankert.