Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Girozentralen
Girozentralen['ʒi:ro-], Zentralbanken der Sparkassen. Die G. pflegen den bargeldlosen Zahlungsverkehr, fungieren für die ihnen angeschlossenen Sparkassen als Liquiditätssammelbecken und unterstützen diese im Kredit-, Wertpapier- und Auslandsgeschäft. Gewährträger (Haftungsträger) der öffentlich-rechtlich organisierten G., die i. d. R. gleichzeitig Landesbankfunktionen ausüben, sind zumeist die regionalen Sparkassen- und Giroverbände und die betreffenden Bundesländer. Spitzeninstitut der G. ist die Deutsche Girozentrale - Deutsche Kommunalbank.
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