Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Gesichtsfeld
Gesichtsfeld,1) Optik: (Sichtfeld) bei opt. Instrumenten der durch die Feldblende (G.-Blende) begrenzte sichtbare Bildausschnitt. Der G.-Winkel ist der doppelte Wert des Winkels, den ein zum Rand des G. gehörender Strahl mit der opt. Achse bildet.
2) Sinnesphysiologie: Gesamtheit aller Objekte der Umgebung, die bei ruhendem Auge wahrgenommen werden (im Unterschied zum Blickfeld). Die Ausdehnung des G. ist durch die Pupillenweite, die Tiefe der Lage des Auges in der Augenhöhle, den Öffnungsgrad der Lider und durch die Gesichtsknochen bestimmt. G.-Störungen sind Sehstörungen, die in einer Einengung der Außengrenzen des G. oder im Auftreten von Ausfallbezirken (Skotomen) bestehen.
Gesichtsfeld,1) Optik: (Sichtfeld) bei opt. Instrumenten der durch die Feldblende (G.-Blende) begrenzte sichtbare Bildausschnitt. Der G.-Winkel ist der doppelte Wert des Winkels, den ein zum Rand des G. gehörender Strahl mit der opt. Achse bildet.
2) Sinnesphysiologie: Gesamtheit aller Objekte der Umgebung, die bei ruhendem Auge wahrgenommen werden (im Unterschied zum Blickfeld). Die Ausdehnung des G. ist durch die Pupillenweite, die Tiefe der Lage des Auges in der Augenhöhle, den Öffnungsgrad der Lider und durch die Gesichtsknochen bestimmt. G.-Störungen sind Sehstörungen, die in einer Einengung der Außengrenzen des G. oder im Auftreten von Ausfallbezirken (Skotomen) bestehen.