Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Gesellenbruderschaften
Gesellenbruderschaften,seit dem 14. Jh. übl., häufig nach Art der Zünfte organisierte Standesvertretung der Handwerksgesellen; formten sich in der frühen Neuzeit allmählich zu Verbänden mit sozialpolit. Zielsetzung um, die auch Arbeitskämpfe führten. Mit der Abschaffung der Zünfte im 19. Jh. lösten sich die meisten G. auf, andere gingen in Gesellenvereine (Arbeitervereine) und später in Gewerkschaften über.
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