Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Germain
Germain[ʒɛr'mɛ̃],
1) Sophie, frz. Mathematikerin, * Paris 1. 4. 1776, ✝ ebd. 27. 6. 1831; arbeitete über Akustik, Elastizität und Zahlentheorie und legte einen (allerdings unvollständigen) Beweis der fermatschen Vermutung vor; korrespondierte u. a. mit J.-L. Lagrange und C.-F. Gauß, der sie kurz vor ihrem Tod für die Ehrendoktorwürde der Universität Göttingen empfahl.
2) Sylvie, frz. Schriftstellerin, * Châteauroux 8. 1. 1954; schreibt Erzählungen und Romane, meist über Außenseiter der Gesellschaft (»Das Medusenkind«, 1991).
Germain[ʒɛr'mɛ̃],
1) Sophie, frz. Mathematikerin, * Paris 1. 4. 1776, ✝ ebd. 27. 6. 1831; arbeitete über Akustik, Elastizität und Zahlentheorie und legte einen (allerdings unvollständigen) Beweis der fermatschen Vermutung vor; korrespondierte u. a. mit J.-L. Lagrange und C.-F. Gauß, der sie kurz vor ihrem Tod für die Ehrendoktorwürde der Universität Göttingen empfahl.
2) Sylvie, frz. Schriftstellerin, * Châteauroux 8. 1. 1954; schreibt Erzählungen und Romane, meist über Außenseiter der Gesellschaft (»Das Medusenkind«, 1991).