Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Geosynklinale
Geosynklinale[grch.] die, relativ schmale, oft sehr lang gestreckte (bis weit über 1 000 km), sich über lange Zeit vertiefende, in Schwellen und Tröge gegliederte meererfüllte Senkungszone. In ihr häuft sich der Abtragungsschutt (Sedimentdicke bis > 1 000 m) benachbarter Festländer, der Geantiklinalen. Durch seitl. Einengung werden die G.-Sedimente gefaltet, sodass G. die Ursprungsstätten von Faltengebirgen sind (Orogenese).
Geosynklinale[grch.] die, relativ schmale, oft sehr lang gestreckte (bis weit über 1 000 km), sich über lange Zeit vertiefende, in Schwellen und Tröge gegliederte meererfüllte Senkungszone. In ihr häuft sich der Abtragungsschutt (Sedimentdicke bis > 1 000 m) benachbarter Festländer, der Geantiklinalen. Durch seitl. Einengung werden die G.-Sedimente gefaltet, sodass G. die Ursprungsstätten von Faltengebirgen sind (Orogenese).