Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Geokorona
Geokorona,äußere, v. a. aus Wasserstoff bestehende Gashülle der Erde in 2 000 bis etwa 90 000 km Höhe, deren untere Grenze im Sonnenfleckenminimum niedriger (< 1 000 km) als im Maximum (> 2 000 km) liegt; sie ist auf der der Sonne abgewandten Seite schweifartig verlängert. Die G. strahlt im Sichtbaren nicht selbst, sondern streut nur die Lyman-α-Strahlung (Wellenlänge 121,5 nm) der Sonne. Da die Protonen (Wasserstoffatomkerne) überwiegen, spricht man auch von der Protonosphäre.
Geokorona,äußere, v. a. aus Wasserstoff bestehende Gashülle der Erde in 2 000 bis etwa 90 000 km Höhe, deren untere Grenze im Sonnenfleckenminimum niedriger (< 1 000 km) als im Maximum (> 2 000 km) liegt; sie ist auf der der Sonne abgewandten Seite schweifartig verlängert. Die G. strahlt im Sichtbaren nicht selbst, sondern streut nur die Lyman-α-Strahlung (Wellenlänge 121,5 nm) der Sonne. Da die Protonen (Wasserstoffatomkerne) überwiegen, spricht man auch von der Protonosphäre.