Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Genfer See
Gẹnfer See(frz. Lac Léman), der größte Alpensee, 372 m ü. M., am S-Ende des schweizer. Mittellandes, zw. Alpen und Jura an der Grenze Schweiz/Frankreich gelegen, 580 km2 (davon 345 km2 in der Schweiz), 72 km lang, bis 14 km breit, bis 310 m tief. Hauptzufluss ist von O die Rhone, die den See bei Genf wieder verlässt. Der See friert nie ganz zu. Der Fischfang liefert den »Fera« (Weißfelchen). Das schweizer. Ufer, westlich von Lausanne »La Côte«, östlich davon »Lavaux« genannt, ist intensiv genutzt (Weinbau) und dicht besiedelt; im Rhonedelta Villeneuve, nördlich davon Schloss Chillon. Um den G. S. bed. Fremdenverkehr mit Montreux und Vevey, Lausanne, Morges, Rolle, Nyon und am S-Ende Genf; am frz. Ufer Meillerie, Évian-les-Bains, Thonon-les-Bains.
Gẹnfer See(frz. Lac Léman), der größte Alpensee, 372 m ü. M., am S-Ende des schweizer. Mittellandes, zw. Alpen und Jura an der Grenze Schweiz/Frankreich gelegen, 580 km2 (davon 345 km2 in der Schweiz), 72 km lang, bis 14 km breit, bis 310 m tief. Hauptzufluss ist von O die Rhone, die den See bei Genf wieder verlässt. Der See friert nie ganz zu. Der Fischfang liefert den »Fera« (Weißfelchen). Das schweizer. Ufer, westlich von Lausanne »La Côte«, östlich davon »Lavaux« genannt, ist intensiv genutzt (Weinbau) und dicht besiedelt; im Rhonedelta Villeneuve, nördlich davon Schloss Chillon. Um den G. S. bed. Fremdenverkehr mit Montreux und Vevey, Lausanne, Morges, Rolle, Nyon und am S-Ende Genf; am frz. Ufer Meillerie, Évian-les-Bains, Thonon-les-Bains.