Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Gelibolu
Gelịbolu(früher Gallipoli, in der Antike Thrakischer Chersones), Halbinsel zw. den Dardanellen und dem Golf von Saros, im europ. Teil der Türkei, 90 km lang, bis 19 km breit; eine kahle, zerfurchte Tafellandschaft mit der Hafenstadt G. (15 000 Ew.; Fischereihafen, Marinestützpunkt). Die Halbinsel wurde im 8.-7. Jh. von Griechen kolonisiert, 133 v. Chr. römisch, im 14. Jh. osmanisch.
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