Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Gastein
Gasteindie (Gasteiner Tal), Tal der Gasteiner Ache, eines rechten Nebenflusses der Salzach in den Hohen Tauern, Salzburg, Österreich; bed. Fremdenverkehrsgebiet: Badekurort Badgastein, 1 012 m ü. M., beiderseits von zwei Wasserfällen (85 und 63 m hoch) der Gasteiner Ache, 5 700 Ew.; internat. Wintersportplatz; 21 radioaktive Thermalquellen (Radonquellen); Seilbahn auf den Stubnerkogel (2 245 m ü. M.). Talaufwärts liegt der Ortsteil Böckstein, 1 149 m ü. M., Ausgangspunkt des 8,5 km langen Tunnels der Tauernbahn. Eine Straße führt zum Skizentrum Sportgastein (1 589 m ü. M.). Talabwärts liegen Bad Hofgastein, 850 m ü. M., 6 100 Ew., und Dorfgastein, 836 m ü. M., 1 400 Ew. - Anfang des 11. Jh. ist der Name G. erwähnt; schon im 15. Jh. Badebetrieb; im 15./16. Jh. bed. Goldbergbau.
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