Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Garmisch-Partenkirchen
Gạrmisch-Partenkịrchen, 1) Landkreis in Oberbayern, 1 012 km2, (1998) 85 900 Einwohner.
2) Kreishauptort (Markt) von 1), Oberbayern, 720 m ü. M., am Zusammenfluss von Partnach und Loisach, am Fuß des Wettersteingebirges, 26 900 Ew.; heilklimat. Kurort; Fachschulen für Schreiner, Holzbildhauer, Hotelfach; einer der bedeutendsten Fremdenorte der Bayer. Alpen (Bergbahnen u. a. auf Zugspitze, Kreuzeck und Wank); Wintersportstätten (Olymp. Winterspiele 1936; Alpine Skiweltmeisterschaft 1978). Im Ortsteil Garmisch die Alte Pfarrkirche St. Martin (13.-16. Jh.) mit Wandmalereien (13. und 15. Jh.) und die Neue Pfarrkirche St. Martin (1729-33); in Partenkirchen die Wallfahrtskirche St. Anton (1. Hälfte 18. Jh.) mit bed. Deckengemälde. - Garmisch ist 802 erstmals genannt. Partenkirchen geht auf das röm. Kastell Parthanum zurück. Beide gehörten bis 1803 zur Grafschaft Werdenfels und wurden 1935 vereinigt.
Gạrmisch-Partenkịrchen, 1) Landkreis in Oberbayern, 1 012 km2, (1998) 85 900 Einwohner.
2) Kreishauptort (Markt) von 1), Oberbayern, 720 m ü. M., am Zusammenfluss von Partnach und Loisach, am Fuß des Wettersteingebirges, 26 900 Ew.; heilklimat. Kurort; Fachschulen für Schreiner, Holzbildhauer, Hotelfach; einer der bedeutendsten Fremdenorte der Bayer. Alpen (Bergbahnen u. a. auf Zugspitze, Kreuzeck und Wank); Wintersportstätten (Olymp. Winterspiele 1936; Alpine Skiweltmeisterschaft 1978). Im Ortsteil Garmisch die Alte Pfarrkirche St. Martin (13.-16. Jh.) mit Wandmalereien (13. und 15. Jh.) und die Neue Pfarrkirche St. Martin (1729-33); in Partenkirchen die Wallfahrtskirche St. Anton (1. Hälfte 18. Jh.) mit bed. Deckengemälde. - Garmisch ist 802 erstmals genannt. Partenkirchen geht auf das röm. Kastell Parthanum zurück. Beide gehörten bis 1803 zur Grafschaft Werdenfels und wurden 1935 vereinigt.