Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
García Márquez
García Márquez[gar'sia 'markɛs], Gabriel, kolumbian. Schriftsteller, * Aracataca (Dep. Magdalena) 6. 3. 1928; Journalist; lebt in Mexiko; wurde weltberühmt mit dem fantasievollen, teils magisch-realist., im Kern sozialkrit. Roman »Hundert Jahre Einsamkeit« (1967); schrieb neben weiteren Romanen (u. a. »Kein Brief für den Obersten«, 1961; »Der Herbst des Patriarchen«, 1975; »Chronik eines angekündigten Todes«, 1981; »Die Liebe in den Zeiten der Cholera«, 1985; »Der General in seinem Labyrinth«, 1989; »Von der Liebe und anderen Dämonen«, 1994), Erzählungen (»Zwölf Geschichten aus der Fremde«, 1992), Drehbücher und Reportagen (»Das Abenteuer des Miguel Littín«, 1986; »Nachricht von einer Entführung«, 1996). 1982 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.
Literatur:
Ploetz, D.: G. G. M. mit Selbstzeugnissen u. Bilddokumenten. Reinbek 1992.
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