Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Gallensäuren
Gallensäuren, in der Gallenflüssigkeit von Mensch und Wirbeltieren enthaltene, physiologisch wichtige Carbonsäuren, die zu den Steroiden gehören und peptidartig an Taurin (Taurocholsäuren) oder Glycin (Glykocholsäuren) gebunden sind. Ihre Salze haben verdauungsfördernde Wirkung (durch Emulgierung von Fetten, wodurch diese durch die Darmwand resorbiert werden können). - Die Biosynthese geht vom Cholesterin aus.
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