Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
frühchristliche Musik
frühchristliche Musik,die Musik der christl. Kirche vom 1. bis 6. Jh., vereint Elemente des jüd. Synagogalgesangs mit Elementen der antiken grch. Musik. Die Kenntnis von der f. M. basiert lediglich auf literar. Zeugnissen. Im Ggs. zum jüd. Kult war im christl. Gottesdienst die Verwendung von Musikinstrumenten verboten. In den grundsätzlich einstimmigen Gesängen herrschte zunächst das Griechische als Kultsprache vor. Es bildeten sich die Traditionen des Ostens (kopt., syr., armen., byzantin.) und des Westens heraus (als gregorianischer Gesang, ambrosianischer Gesang, später gallikan. und mozarab. Gesang).
frühchristliche Musik,die Musik der christl. Kirche vom 1. bis 6. Jh., vereint Elemente des jüd. Synagogalgesangs mit Elementen der antiken grch. Musik. Die Kenntnis von der f. M. basiert lediglich auf literar. Zeugnissen. Im Ggs. zum jüd. Kult war im christl. Gottesdienst die Verwendung von Musikinstrumenten verboten. In den grundsätzlich einstimmigen Gesängen herrschte zunächst das Griechische als Kultsprache vor. Es bildeten sich die Traditionen des Ostens (kopt., syr., armen., byzantin.) und des Westens heraus (als gregorianischer Gesang, ambrosianischer Gesang, später gallikan. und mozarab. Gesang).