Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
faradaysche Gesetze
faradaysche Gesetze['færədɪ-], die 1833/34 von M. Faraday aufgestellten Zusammenhänge zw. dem Stromfluss bei der Elektrolyse und den an den Elektroden abgeschiedenen Stoffmengen. Nach dem 1. f. G. ist die Masse m einer aus einem Elektrolyten abgeschiedenen Stoffmenge der durchflossenen Ladung Q proportional, m = c Q; c heißt das elektrochem. Äquivalent des abgeschiedenen Stoffes. Nach dem 2. f. G. scheiden gleiche Elektrizitätsmengen aus verschiedenen Elektrolyten gleiche Äquivalentgewichte der Stoffe ab.
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