Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Frieren
Frieren, Reaktion des Warmblüterorganismus auf eine Erniedrigung der Umgebungstemperatur deutlich unter die Behaglichkeitsgrenze. Nervenendigungen in der äußeren Haut (Kälterezeptoren) registrieren die Kälte und leiten entsprechende Erregungen zu höheren Zentren im Rückenmark und im Gehirn weiter. Als Abwehrmaßnahme wird nun eine erhöhte Wärmeproduktion in Gang gesetzt, die sich v. a. in vermehrter Muskeltätigkeit äußert (Muskelzittern, z. B. als Zähneklappern oder als Gänsehaut).
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