Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Französisch-Polynesien
Französisch-Polynesi|en(frz. Polynésie Française), frz. Überseeterritorium in Polynesien, umfasst über 100 Inseln im O-Pazifik; die Inseln sind über eine Meeresfläche von über 5 Mio. km2 verteilt; etwa 3 521 km2, (1995) 218 000 Ew.; Hptst. ist Papeete auf Tahiti; zu F.-P. gehören die Gesellschafts- und Marquesas-, Tuamotu-, Tubuai- und Gambierinseln. Etwa 65 % der Bev. sind Polynesier, 30 % Europäer und Europolynesier, 5 % Chinesen. Die Hauptexportgüter der meist vulkan. Inseln sind Kopra, Kokosöl, Perlmutt, Vanille und Kaffee. Der Fremdenverkehr gewinnt zunehmend an Bedeutung (Bora Bora, Moorea). - Gesellschafts- und Marquesasinseln wurden 1842 frz., die Übrigen 1880; seit 1958 Überseeterritorium.
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