Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Francia
I Francia, Il[-'frantʃa], eigtl. Francesco Raibolini, italien. Maler, * Bologna um 1450, ✝ ebd. 5. 1. 1517; war zunächst als Goldschmied tätig, schuf später anmutige Gemälde mit religiösen Themen.
II Frạncia
(Franzien), im frühen MA. Name des Siedlungsgebiets der Franken, seit dem 9. Jh. das Gebiet zw. Seine und Maas ein Teilreich des westfränk. Reichs, im Unterschied zu Neustrien; F. wurde zum Ausgangsgebiet der frz. Krondomäne und als »France« schließlich zum Gesamtnamen des frz. Staats.
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