Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Fluoreszenz
Fluoreszẹnz[engl.] die, nach dem Fluorit (Flussspat) benannte Form der Lumineszenz von gasförmigen, flüssigen oder festen Stoffen, die nach Bestrahlung mit Licht, UV-, Röntgen- oder Elektronenstrahlen die absorbierte Energie in Form von elektromagnet. Strahlung gleicher (Resonanz-F.) oder längerer Wellenlänge (stokessche Regel) wieder abgeben. F. zeigen neben Fluorit v. a. Uranverbindungen, Salze von Seltenerdmetallen und Dämpfe von Quecksilber, Natrium sowie organ. Stoffe. Im Ggs. zu der durch Nachleuchten gekennzeichneten Phosphoreszenz gehen die durch die Bestrahlung angeregten Elektronen des F.-Stoffes praktisch spontan (etwa innerhalb von 10—8 s nach der Anregung) unter Emission einer charakterist. F.-Strahlung in den Grundzustand zurück. Die Messung der dabei aufgenommenen F.-Spektren ist Gegenstand der F.-Analyse und der F.-Spektroskopie .
Fluoreszẹnz[engl.] die, nach dem Fluorit (Flussspat) benannte Form der Lumineszenz von gasförmigen, flüssigen oder festen Stoffen, die nach Bestrahlung mit Licht, UV-, Röntgen- oder Elektronenstrahlen die absorbierte Energie in Form von elektromagnet. Strahlung gleicher (Resonanz-F.) oder längerer Wellenlänge (stokessche Regel) wieder abgeben. F. zeigen neben Fluorit v. a. Uranverbindungen, Salze von Seltenerdmetallen und Dämpfe von Quecksilber, Natrium sowie organ. Stoffe. Im Ggs. zu der durch Nachleuchten gekennzeichneten Phosphoreszenz gehen die durch die Bestrahlung angeregten Elektronen des F.-Stoffes praktisch spontan (etwa innerhalb von 10—8 s nach der Anregung) unter Emission einer charakterist. F.-Strahlung in den Grundzustand zurück. Die Messung der dabei aufgenommenen F.-Spektren ist Gegenstand der F.-Analyse und der F.-Spektroskopie .