Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Fleisch fressende Pflanzen
Fleisch fressende Pflanzen(tierfangende Pflanzen), Pflanzen nährstoffarmer, v. a. stickstoffarmer Böden, die kleine Tiere, bes. Insekten (deshalb auch Bez. Insektivoren), anlocken, festhalten und durch Enzyme verdauen, wodurch sie sich zusätzlich Nährstoffquellen (Eiweiß) erschließen. Der Fang geschieht aktiv mit Klappmechanismus (z. B. Venusfliegenfalle), passiv nach dem Leimruten- (z. B. Sonnentau) oder Fallgrubenprinzip (z. B. Kannenpflanze).
▣ Literatur:
Braem, G. J.: Fleischfressende Pflanzen. Arten u. Kultur. Gladenbach 1996.
Fleisch fressende Pflanzen(tierfangende Pflanzen), Pflanzen nährstoffarmer, v. a. stickstoffarmer Böden, die kleine Tiere, bes. Insekten (deshalb auch Bez. Insektivoren), anlocken, festhalten und durch Enzyme verdauen, wodurch sie sich zusätzlich Nährstoffquellen (Eiweiß) erschließen. Der Fang geschieht aktiv mit Klappmechanismus (z. B. Venusfliegenfalle), passiv nach dem Leimruten- (z. B. Sonnentau) oder Fallgrubenprinzip (z. B. Kannenpflanze).
▣ Literatur:
Braem, G. J.: Fleischfressende Pflanzen. Arten u. Kultur. Gladenbach 1996.