Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Feuerlöschanlagen
Feuerlöschanlagen, ortsfeste Anlagen, die einen Brand unmittelbar nach seinem Ausbruch durch Abgabe geeigneter Löschmittel wirksam bekämpfen oder zumindest begrenzen sollen. F. werden als Raum- und Objektschutzanlagen (für Maschinen, Förderbänder u. a.) eingesetzt, wobei selbstständige F. auf Bildung von Wärme, Rauch oder optisch auf Flammen ansprechen.
Wasser wird in Sprinkler-, Sprühwasseranlagen, Regenvorhängen oder Berieselungsanlagen verwendet. Sprinkleranlagen schützen Gebäude mithilfe eines Rohrnetzes, das in regelmäßigen Abständen mit Sprühdüsen (Sprinklern) versehen ist, die sich bei bestimmten Temperaturen selbsttätig öffnen. Schaumlöschanlagen für Schwer- oder Leichtschaum dienen bes. zum Schutz von Tankanlagen für brennbare Flüssigkeiten. Kohlendioxid-Löschanlagen gibt es als Niederdruck- oder Hochdruckanlagen mit Ausstoß von Kohlendioxid in Form von Schnee, Gas oder Nebel. Löschpulveranlagen eignen sich bes. für Raffinerien.
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