Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Fernsehnormen
Fernsehnormen,die Vorschriften über die für eine Fernsehübertragung notwendigen Größen wie etwa Bildwechselzahl, Modulationsart oder Gleichlaufsignale. In den versch. Ländern gelten aus histor. Gründen heute noch versch. Normen. In Europa gibt es mehrere Normen, die zur Kurzbez. mit Großbuchstaben benannt werden. Sie geben u. a. Vorschriften über folgende Größen: Zeilenzahl je Bild (Z), Videobandbreite eines Fernsehkanals (VB), Bild-Ton-Träger-Abstand (BT), Modulationsart für Bild (BM) und Ton (TM), Leistungsverhältnis Bild-/Tonsender (LBT), Restseitenband (RB), Bandbreite eines Fernsehkanals (KB). Große Verbreitung haben zz. in Europa die CCIR-Norm und (v. a. in O-Europa) die OIRT-Norm. Nach dem Stockholmer Wellenplan (1952) sind für Fernsehen die Bänder I, III (VHF) sowie IV, V (UHF) vorgesehen. Band II ist dem UKW-Rundfunk vorbehalten.
Fernsehnormen,die Vorschriften über die für eine Fernsehübertragung notwendigen Größen wie etwa Bildwechselzahl, Modulationsart oder Gleichlaufsignale. In den versch. Ländern gelten aus histor. Gründen heute noch versch. Normen. In Europa gibt es mehrere Normen, die zur Kurzbez. mit Großbuchstaben benannt werden. Sie geben u. a. Vorschriften über folgende Größen: Zeilenzahl je Bild (Z), Videobandbreite eines Fernsehkanals (VB), Bild-Ton-Träger-Abstand (BT), Modulationsart für Bild (BM) und Ton (TM), Leistungsverhältnis Bild-/Tonsender (LBT), Restseitenband (RB), Bandbreite eines Fernsehkanals (KB). Große Verbreitung haben zz. in Europa die CCIR-Norm und (v. a. in O-Europa) die OIRT-Norm. Nach dem Stockholmer Wellenplan (1952) sind für Fernsehen die Bänder I, III (VHF) sowie IV, V (UHF) vorgesehen. Band II ist dem UKW-Rundfunk vorbehalten.