Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Évora
Évora['ɛvurə], Hptst. des Distrikts É., im Alentejo, Portugal, 38 900 Ew.; Erzbischofssitz; Handelszentrum für Agrarprodukte (Vieh, Getreide, Öl, Kork); Landmaschinenbau, Elektroind.; bed. Fremdenverkehr. E. hat seit 1979 wieder eine Univ. (schon 16.-18. Jh.).- Das histor. Zentrum wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt: röm. Tempelruine (2. oder 3. Jh.), frühgot. Kathedrale (1186 begonnen), festungsartige Kirche São Brás (1485), ehem. Lóios-Kloster im Emanuelstil, São Francisco (Ende 15. Jh.) mit Knochenkapelle (17. Jh.), Alte Univ. (1551), ehem. Bischofspalast (16./17. Jh.).- Schon in röm. Zeit war É. ein bed. Waffenplatz; im Spät-MA. diente die Stadt häufig als königl. Residenz.
Évora['ɛvurə], Hptst. des Distrikts É., im Alentejo, Portugal, 38 900 Ew.; Erzbischofssitz; Handelszentrum für Agrarprodukte (Vieh, Getreide, Öl, Kork); Landmaschinenbau, Elektroind.; bed. Fremdenverkehr. E. hat seit 1979 wieder eine Univ. (schon 16.-18. Jh.).- Das histor. Zentrum wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt: röm. Tempelruine (2. oder 3. Jh.), frühgot. Kathedrale (1186 begonnen), festungsartige Kirche São Brás (1485), ehem. Lóios-Kloster im Emanuelstil, São Francisco (Ende 15. Jh.) mit Knochenkapelle (17. Jh.), Alte Univ. (1551), ehem. Bischofspalast (16./17. Jh.).- Schon in röm. Zeit war É. ein bed. Waffenplatz; im Spät-MA. diente die Stadt häufig als königl. Residenz.