Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
e
e, E, 1) Vokal (Laut); der 5. Buchstabe des dt. Alphabets, entstanden aus dem grch. Epsilon.
2) Formelzeichen: E für die Energie, E für die elektrische Feldstärke; e für die Elementarladung.
3) Mathematik: e, Symbol für die transzendente eulersche Zahl e = 2,71828..., die sich u.a. als Grenzwert der Folge (1 + 1/n)n mit n → ∞ darstellen lässt. e ist die Basis der Exponentialfunktion und der natürl. Logarithmen.
4) Münzwesen: Kennbuchstabe auf dt. Münzen für die Münzstätte Dresden (1872-87) bzw. Muldenhütten (Hilbersdorf, Kr. Freiberg, Sachsen; 1887-1953), auf preuß. Münzen (1751-1809) für Königsberg, auf österr. Münzen (1781-1868) für Karlsburg (heute Alba Iulia), auf frz. für Tours.
5) Musik: E, der dritte Ton der C-Dur-Tonleiter; e, Zeichen für e-Moll; E, Zeichen für E-Dur.
6) Physik: e, Symbol für das Elektron (e) und das Positron (e+).
7) Vorsatzzeichen: E für Exa.
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