Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Euronotes
Euronotes[-nəʊts, engl. 'jʊərəʊnəʊts], meist auf US-Dollar lautende Schuldtitel mit Laufzeiten bis zu einem Jahr, die Schuldner erster Bonität (z. B. Staaten, Banken, Großunternehmen) an internat. Finanzmärkten platzieren. E. sind kurzfristige Geldmarktpapiere, die sich aus den in den USA gebräuchl. Commercial Papers entwickelten; sie verknüpfen einen Konsortialkredit (z. B. Roll-over-Kredit) mit einer Anleihefinanzierung (z. B. Floating-Rate-Notes). E. zählen zu den Finanzinnovationen; sie wurden erstmals 1980 geschaffen.
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