Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Ester
Ẹster[Kw. aus Essig und Äther], organ. Verbindungen, die formal aus Säuren und Alkoholen unter Wasseraustritt entstehen: R—COOH+R'OH → R—COOR'+H2O (R, R' = organ. Reste) und auch durch Umesterung aus anderen E. oder aus Olefinen hergestellt werden. Durch Hydrolyse (Verseifung) können E. in Säure und Alkohol zurückgespalten werden. Viele E. sind fruchtartig riechende Flüssigkeiten. Glycerin-E. von Fettsäuren treten in der Natur als Fette, Öle und Wachse auf. Phthalsäure-E. haben als Weichmacher, der Methyl-E. der Terephthalsäure hat bei der Herstellung von Polyestern Bedeutung.
Ẹster[Kw. aus Essig und Äther], organ. Verbindungen, die formal aus Säuren und Alkoholen unter Wasseraustritt entstehen: R—COOH+R'OH → R—COOR'+H2O (R, R' = organ. Reste) und auch durch Umesterung aus anderen E. oder aus Olefinen hergestellt werden. Durch Hydrolyse (Verseifung) können E. in Säure und Alkohol zurückgespalten werden. Viele E. sind fruchtartig riechende Flüssigkeiten. Glycerin-E. von Fettsäuren treten in der Natur als Fette, Öle und Wachse auf. Phthalsäure-E. haben als Weichmacher, der Methyl-E. der Terephthalsäure hat bei der Herstellung von Polyestern Bedeutung.