Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Erythrämie
Erythrämie[grch.] die (früher Erythroblastose), bösartige Wucherung des Bildungssystems der roten Blutkörperchen, die zur Entstehung unreifer und entarteter Erythroblasten, zu Blutplättchenmangel und schließlich zunehmender Anämie führt. Die akute E. führt meist in wenigen Monaten infolge von Blutungen oder Komplikationen (Infekte, Kreislaufinsuffizienz) zum Tod. Die chron. E. verläuft weniger ausgeprägt und kann sich über mehrere Jahre erstrecken.
Erythrämie[grch.] die (früher Erythroblastose), bösartige Wucherung des Bildungssystems der roten Blutkörperchen, die zur Entstehung unreifer und entarteter Erythroblasten, zu Blutplättchenmangel und schließlich zunehmender Anämie führt. Die akute E. führt meist in wenigen Monaten infolge von Blutungen oder Komplikationen (Infekte, Kreislaufinsuffizienz) zum Tod. Die chron. E. verläuft weniger ausgeprägt und kann sich über mehrere Jahre erstrecken.