Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Ermüdung
Ermüdung,1) allg.: nach längerer Tätigkeit auftretende Abnahme der körperl. und geistigen Leistungsfähigkeit und -bereitschaft. Psycholog. Indikatoren sind Reizbarkeit, Unlustgefühle, Verminderung der Konzentrations- und Denkfähigkeit sowie ein allg. »Müdigkeitsgefühl«.
2) Physiologie: die durch Anhäufung von Stoffwechselprodukten (z. B. Milchsäure bei Muskel-E.) in den Zellen auftretende Funktionsminderung eines Organismus oder Organs.
3) Werkstoffkunde: durch häufig wiederholte Beanspruchung bewirkte Verminderung der Festigkeit eines Werkstoffes aufgrund geringfügiger plast. Verformungen in seinem Innern.
Ermüdung,1) allg.: nach längerer Tätigkeit auftretende Abnahme der körperl. und geistigen Leistungsfähigkeit und -bereitschaft. Psycholog. Indikatoren sind Reizbarkeit, Unlustgefühle, Verminderung der Konzentrations- und Denkfähigkeit sowie ein allg. »Müdigkeitsgefühl«.
2) Physiologie: die durch Anhäufung von Stoffwechselprodukten (z. B. Milchsäure bei Muskel-E.) in den Zellen auftretende Funktionsminderung eines Organismus oder Organs.
3) Werkstoffkunde: durch häufig wiederholte Beanspruchung bewirkte Verminderung der Festigkeit eines Werkstoffes aufgrund geringfügiger plast. Verformungen in seinem Innern.