Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Epidemie
Epidemie[grch. »im Volk verbreitet«] die, Infektionskrankheit (Seuche), die sich in einem größeren, umgrenzten Gebiet vorübergehend stärker ausbreitet. Sind nur kleinere örtl. Bezirke betroffen, spricht man von Endemie, bei Verbreitung über größere Gebiete (Länder, Erdteile) von Pandemie. Eine E. entsteht infolge Massenansteckung mit Krankheitserregern durch verunreinigtes Wasser, Nahrungsmittel (bes. Milch), auch durch Staub- oder Tröpfcheninfektion (beim Niesen, Husten, Sprechen), durch Gebrauchsgegenstände oder Dauerausscheider. Zwischenträger von Krankheitserregern können Tiere sein, so Rattenflöhe (Pest) oder Fiebermücken (Malaria).
Epidemie[grch. »im Volk verbreitet«] die, Infektionskrankheit (Seuche), die sich in einem größeren, umgrenzten Gebiet vorübergehend stärker ausbreitet. Sind nur kleinere örtl. Bezirke betroffen, spricht man von Endemie, bei Verbreitung über größere Gebiete (Länder, Erdteile) von Pandemie. Eine E. entsteht infolge Massenansteckung mit Krankheitserregern durch verunreinigtes Wasser, Nahrungsmittel (bes. Milch), auch durch Staub- oder Tröpfcheninfektion (beim Niesen, Husten, Sprechen), durch Gebrauchsgegenstände oder Dauerausscheider. Zwischenträger von Krankheitserregern können Tiere sein, so Rattenflöhe (Pest) oder Fiebermücken (Malaria).