Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Elektrolyt
Elektrolytder, Stoff, der im geschmolzenen Zustand oder in meist wässriger Lösung in seine Ionen zerfällt (elektrolyt. Dissoziation) und elektrisch leitfähig ist. Schwache E. (z. B. organ. Säuren) zerfallen auch in schwachen Konzentrationen nie völlig, starke E. sind in höheren Konzentrationen wenig, in schwächeren so gut wie ganz dissoziiert. Der Dissoziationsgrad ist umso größer, je verdünnter die Lösung ist. - In der Medizin dienen E.-Lösungen zum Ersatz von E.-Verlusten des Körpers (z. B. bei starken Durchfällen, anhaltendem Erbrechen). Die wichtigsten E. des Blutes sind Chloride, Hydrogencarbonate, Phosphate von Natrium, Kalium, Calcium und Magnesium.
Elektrolytder, Stoff, der im geschmolzenen Zustand oder in meist wässriger Lösung in seine Ionen zerfällt (elektrolyt. Dissoziation) und elektrisch leitfähig ist. Schwache E. (z. B. organ. Säuren) zerfallen auch in schwachen Konzentrationen nie völlig, starke E. sind in höheren Konzentrationen wenig, in schwächeren so gut wie ganz dissoziiert. Der Dissoziationsgrad ist umso größer, je verdünnter die Lösung ist. - In der Medizin dienen E.-Lösungen zum Ersatz von E.-Verlusten des Körpers (z. B. bei starken Durchfällen, anhaltendem Erbrechen). Die wichtigsten E. des Blutes sind Chloride, Hydrogencarbonate, Phosphate von Natrium, Kalium, Calcium und Magnesium.