Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Elektrizitätsversorgung
Elektrizitätsversorgung(elektrische Energieversorgung), die Belieferung der Verbraucher mit elektr. Energie. Die E. umfasst alle Einrichtungen zur Erzeugung, Fortleitung und Verteilung elektr. Energie, z. B. Kraftwerke, Umspannstationen und Freileitungen oder Kabel. Der Verbraucher erhält die elektr. Energie durch Verteilungsnetze und -leitungen von den Elektrizitätsversorgungsunternehmen (EVU). Die E. wird heute fast nur mit Drehstrom durchgeführt (Betriebsfrequenz in Europa 50 Hz); Einphasenwechselstrom von 162/3 Hz wird teilweise an elektrische Bahnen abgegeben.
In den Kraftwerken wird die elektr. Energie zunächst in den Generatoren mit Spannungen zw. 6 und 20 kV erzeugt, in Transformatoren auf die Übertragungsspannungen (400-750 kV Hochspannung, Gleichstromübertragung noch höher) umgespannt, in den Städten und sonstigen Verbrauchszentren auf 110, 60, 30 oder 10 kV herabgesetzt, verteilt und schließlich mit Niederspannungen von 220 oder 380 Volt den Verbrauchern zugeführt. Lediglich größere Verbraucher (Groß-, Sonderabnehmer) werden direkt aus dem Mittel- oder Hochspannungsnetz beliefert.
▣ Literatur:
W. Fischer. Die Geschichte der Stromversorgung, hg. v. Frankfurt am Main 1992.
⃟ Die Zukunft der Stromversorgung, hg. v. A. Voß. Frankfurt am Main 1992.
Elektrizitätsversorgung(elektrische Energieversorgung), die Belieferung der Verbraucher mit elektr. Energie. Die E. umfasst alle Einrichtungen zur Erzeugung, Fortleitung und Verteilung elektr. Energie, z. B. Kraftwerke, Umspannstationen und Freileitungen oder Kabel. Der Verbraucher erhält die elektr. Energie durch Verteilungsnetze und -leitungen von den Elektrizitätsversorgungsunternehmen (EVU). Die E. wird heute fast nur mit Drehstrom durchgeführt (Betriebsfrequenz in Europa 50 Hz); Einphasenwechselstrom von 162/3 Hz wird teilweise an elektrische Bahnen abgegeben.
In den Kraftwerken wird die elektr. Energie zunächst in den Generatoren mit Spannungen zw. 6 und 20 kV erzeugt, in Transformatoren auf die Übertragungsspannungen (400-750 kV Hochspannung, Gleichstromübertragung noch höher) umgespannt, in den Städten und sonstigen Verbrauchszentren auf 110, 60, 30 oder 10 kV herabgesetzt, verteilt und schließlich mit Niederspannungen von 220 oder 380 Volt den Verbrauchern zugeführt. Lediglich größere Verbraucher (Groß-, Sonderabnehmer) werden direkt aus dem Mittel- oder Hochspannungsnetz beliefert.
▣ Literatur:
W. Fischer. Die Geschichte der Stromversorgung, hg. v. Frankfurt am Main 1992.
⃟ Die Zukunft der Stromversorgung, hg. v. A. Voß. Frankfurt am Main 1992.