Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Eishockey
Eishockey[-hɔkɪ, engl.], auf einer Eisfläche betriebenes Torspiel zweier Mannschaften von je sechs Spielern (ein Torwart, zwei Verteidiger, drei Stürmer) und bis zu 18 ständigen Auswechselspielern. Die Spieler sind mit speziellen Schlittschuhen, 1,47 m langen Stöcken (Schlägern) und (wegen der erlaubten Behinderungen beim Kampf um die Scheibe) besonderer Schutzausrüstung versehen. Das Spielfeld ist zw. den Toren (1,22 m × 1,83 m) in drei gleiche Drittel (Verteidigungs-, neutrale sowie Angriffszone, vom eigenen Tor aus gesehen) eingeteilt und von einer 1,22 m hohen Bande umgeben. Hinter den Toren setzt sich das Spielfeld bis zu 4 m fort. Die 156-170 g schwere Gummischeibe (Puck) von 7,62 cm Durchmesser und 2,54 cm Höhe soll möglichst oft in das gegner. Tor geschlagen werden. Die effektive Spielzeit beträgt 3 × 20 min. Die Regeln sind auf die Eigenheiten des schnellen und harten Spiels abgestimmt; bemerkenswert die versch. Formen der Feldverweise bei Unfairness und des Abseits. Ein Tor gilt nur, wenn es mit dem Stock erzielt wurde. (Sportarten, Übersicht. Übersichten und Tabellen finden Sie im Buch)
Literatur:
Eckert, H.: E.-Lexikon. München 1993.
Eckert, H.: E.-Weltgeschichte. München 41993.
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