Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Einsiedlerorden
Einsiedlerorden, nichtoffizielle Bez. für Orden, die entweder aus Einsiedlervereinigungen hervorgegangen sind und später klösterl. Gemeinschaft aufgenommen haben (wie die Augustinereremiten) oder deren Mitgl. in einzelnen Klausen innerhalb eines Klosters wohnen, wie die Kartäuser und Kamaldulenser. Außerdem gab es seit dem MA. zahlr. Einsiedlervereinigungen von Laienbrüdern, in Dtl. die Freisinger Eremiten-Kongregation (1686-1804); sie lebte als Verbrüderung der Eremiten vom Dritten Orden des hl. Franziskus 1843 wieder auf.
Einsiedlerorden, nichtoffizielle Bez. für Orden, die entweder aus Einsiedlervereinigungen hervorgegangen sind und später klösterl. Gemeinschaft aufgenommen haben (wie die Augustinereremiten) oder deren Mitgl. in einzelnen Klausen innerhalb eines Klosters wohnen, wie die Kartäuser und Kamaldulenser. Außerdem gab es seit dem MA. zahlr. Einsiedlervereinigungen von Laienbrüdern, in Dtl. die Freisinger Eremiten-Kongregation (1686-1804); sie lebte als Verbrüderung der Eremiten vom Dritten Orden des hl. Franziskus 1843 wieder auf.