Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Echo
I Ẹcho,grch. Mythos: eine Bergnymphe, die durch ihr Geschwätz Hera ablenkt, während ihr Gatte Zeus seinen Liebesabenteuern nachgeht. Durch die Bestrafung Heras kann sie weder von selbst reden, noch, wenn ein anderer redet, schweigen: Sie kann nur noch die letzten Worte der Rede anderer wiederholen.
II Ẹcho
[grch.] das,
1) Musik: Wiederholung eines kurzen Themas in geringerer Tonstärke.
2) Nachrichtentechnik: durch Reflexion der elektromagnet. Wellen auf dem Übertragungsweg verursachte, dem akust. E. vergleichbare Erscheinung; beim Funkverkehr durch Umwege in der Ausbreitung hervorgerufene Interferenzen und z. B. Mehrfachbilder beim Fernsehen.
3) Physik: allg. eine durch Reflexion zum Ursprungsort zurückkehrende Welle; speziell eine Schallreflexion (Widerhall). Für ein E. eines kurzen Geräuschs muss das reflektierende Hindernis mindestens 33 m entfernt sein. Schnell aufeinander folgende E. verschmelzen zum Nachhall.
I Ẹcho,grch. Mythos: eine Bergnymphe, die durch ihr Geschwätz Hera ablenkt, während ihr Gatte Zeus seinen Liebesabenteuern nachgeht. Durch die Bestrafung Heras kann sie weder von selbst reden, noch, wenn ein anderer redet, schweigen: Sie kann nur noch die letzten Worte der Rede anderer wiederholen.
II Ẹcho
[grch.] das,
1) Musik: Wiederholung eines kurzen Themas in geringerer Tonstärke.
2) Nachrichtentechnik: durch Reflexion der elektromagnet. Wellen auf dem Übertragungsweg verursachte, dem akust. E. vergleichbare Erscheinung; beim Funkverkehr durch Umwege in der Ausbreitung hervorgerufene Interferenzen und z. B. Mehrfachbilder beim Fernsehen.
3) Physik: allg. eine durch Reflexion zum Ursprungsort zurückkehrende Welle; speziell eine Schallreflexion (Widerhall). Für ein E. eines kurzen Geräuschs muss das reflektierende Hindernis mindestens 33 m entfernt sein. Schnell aufeinander folgende E. verschmelzen zum Nachhall.