Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Duchamp
Duchamp[dy'ʃã], Marcel, frz. Künstler, * Blainville-Crevon (bei Rouen) 28. 7. 1887, ✝ Neuilly-sur-Seine 2. 10. 1968; Bruder von R. D.-Villon, Halbbruder von J. Villon; begann als Maler mit kubist. Kompositionen. Ab 1913 stellte er handelsübliche Gebrauchsgegenstände (»ready-mades«) wie Kunstwerke aus u. a. das »Fahrrad-Rad« (1913). D. gab der Dadabewegung, dem Surrealismus, dem Nouveau Réalisme, der Pop-Art und der Conceptart wesentl. Impulse.
Literatur:
Mink, J. M.: M. D. 1887-1968. Kunst als Gegenkunst. A. d. Frz. Köln 1994.
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