Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Druckmittelgetriebe
Druckmittelgetriebe,Getriebe, bei denen nur auf Druck beanspruchbare Stoffe (meist Gase oder Flüssigkeiten) die Bewegung vom Antrieb auf den Abtrieb einer Maschine übertragen. Bei pneumat. Getrieben wirken unter Druck stehende Gase oder Luft auf Kolben als Antriebsglieder. Flüssigkeitsgetriebe sind entweder hydrostat. D., bei denen die Energie wegen der Inkompressibilität der Flüssigkeiten als reine Verdrängungsarbeit übertragen wird, oder hydrodynam. D. (Strömungsgetriebe, Föttinger-Getriebe), die die kinet. Energie der Flüssigkeit nutzen. Um gute Wirkungsgrade zu erreichen, werden dazu eine Kreiselpumpe (gekoppelt mit der Antriebswelle) und eine Turbine (gekoppelt mit der Abtriebswelle) mit zwischengeschalteten Leitapparaten zu einem möglichst kurzen Kreislauf in einer Einheit zusammengefasst (hydrodynam. Wandler), bes. für automat. Getriebe.
Druckmittelgetriebe,Getriebe, bei denen nur auf Druck beanspruchbare Stoffe (meist Gase oder Flüssigkeiten) die Bewegung vom Antrieb auf den Abtrieb einer Maschine übertragen. Bei pneumat. Getrieben wirken unter Druck stehende Gase oder Luft auf Kolben als Antriebsglieder. Flüssigkeitsgetriebe sind entweder hydrostat. D., bei denen die Energie wegen der Inkompressibilität der Flüssigkeiten als reine Verdrängungsarbeit übertragen wird, oder hydrodynam. D. (Strömungsgetriebe, Föttinger-Getriebe), die die kinet. Energie der Flüssigkeit nutzen. Um gute Wirkungsgrade zu erreichen, werden dazu eine Kreiselpumpe (gekoppelt mit der Antriebswelle) und eine Turbine (gekoppelt mit der Abtriebswelle) mit zwischengeschalteten Leitapparaten zu einem möglichst kurzen Kreislauf in einer Einheit zusammengefasst (hydrodynam. Wandler), bes. für automat. Getriebe.