Meyers Großes Taschenlexikon in 25 Bänden
Druckmaschine
Druckmaschine,Maschine zur Herstellung von Druckerzeugnissen. Wesentl. Baugruppen der D. sind Druckwerk (z. B. Druckformzylinder und Druckzylinder), Farbwerk sowie Vorrichtungen zur Zu- und Ausführung des Bedruckstoffes (z. B. Bogenanleger). Man unterscheidet nach Druckverfahren (z. B. Tief-, Hoch-, Flachdruck) und Arbeits- oder Druckprinzip. Es gibt Tiegel-D. (Fläche gegen Fläche), Flachformzylinder-D. (Zylinder gegen Fläche) und Rotations-D. (Zylinder gegen Zylinder), die sich v. a. für hohe Auflagen eignen (z. B. Zeitungsdruck). Bei indirekt arbeitenden Offset-Rotations-D. wird das Druckbild von der Druckform über einen gummituchbespannten Zylinder auf den Bedruckstoff übertragen. Bei Rollenrotations-D. läuft eine »endlose« Papierbahn durch die D., die erst nach dem Drucken zerschnitten wird, bei Bogenrotations-D. werden fertig geschnittene Bögen der D. zugeführt.
Druckmaschine,Maschine zur Herstellung von Druckerzeugnissen. Wesentl. Baugruppen der D. sind Druckwerk (z. B. Druckformzylinder und Druckzylinder), Farbwerk sowie Vorrichtungen zur Zu- und Ausführung des Bedruckstoffes (z. B. Bogenanleger). Man unterscheidet nach Druckverfahren (z. B. Tief-, Hoch-, Flachdruck) und Arbeits- oder Druckprinzip. Es gibt Tiegel-D. (Fläche gegen Fläche), Flachformzylinder-D. (Zylinder gegen Fläche) und Rotations-D. (Zylinder gegen Zylinder), die sich v. a. für hohe Auflagen eignen (z. B. Zeitungsdruck). Bei indirekt arbeitenden Offset-Rotations-D. wird das Druckbild von der Druckform über einen gummituchbespannten Zylinder auf den Bedruckstoff übertragen. Bei Rollenrotations-D. läuft eine »endlose« Papierbahn durch die D., die erst nach dem Drucken zerschnitten wird, bei Bogenrotations-D. werden fertig geschnittene Bögen der D. zugeführt.